Tagung der Bundesversammlung in "gemischtem Modus"

Die Bundesversammlung des Christlichen Sängerbundes fand am 6. Juni wieder im Bischöflichen Priesterseminar in Fulda statt. Wegen der Corona-Pandemie tagte die Versammlung in diesem Jahr im gemischten Modus: einige Delegierte waren per Videokonferenz zugeschaltet und nahmen auf Distanz an den Verhandlungen teil.

Auf der Konferenz wurde die aktuelle Lage des Chorverbandes diskutiert. Der Vorstand aus Gabriel Straka (Vorsitzender), Manfred Frank (stv. Vorsitzender) und Ruthardt Prager (Schatzmeister) wurde für weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Auch die Liederausschüsse für Gemischte Chöre und ninive wurden im Amt für weitere vier Jahre bestätigt. Im Liederausschuss ninive gab es jedoch einen Wechsel: für Thomas Mittwollen, der auf eigenen Wunsch ausscheidet, kommt Claudia Panteleit-Müller neu in das Gremium. 

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die gegenwärtige Situation in den Chören unter den Bedingungen von Corona. Thomas Kraft betonte, dass die Botschaft gegenwärtig nicht lauten sollte: "Singen ist verboten" oder "Singen ist gefährlich"! Singen sei auch derzeit unter bestimmten Voraussetzungen möglich: in kleinen Gruppen (Quartett/Doppelquartett), Stimmproben oder kleine Chorgruppen könnten sich auch weiterhin zum Singen treffen, wenn entsprechende Hygieneregeln beachtet würden. Entscheidend ist nicht das Singen an sich, sondern die Frage von Abständen, Größe von Probenräumen, Probendauer, Lüftungsmöglichkeiten und Zu- und Ausgänge. 

Der CS arbeitet an einem Konzept zur Wiederaufnahme der Chorarbeit nach der Sommerpause und der Aufhebung von Kontaktbeschränkungen. 

Bericht und Foto: Thomas Kraft

 

 

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